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Wachmann störte Täter beim Wohnwagendiebstahl

In der Nacht von Sonntag auf Montag (27./28.08.) haben mehrere Täter versucht, im Schleswig-Holsteinischen Rendsburg, im Hobby-Wohnwagenwerk drei Wohnwagen zu entwenden.

Die Wohnwagen stehen auf einer nicht ständig bewachten Wiese, die sich etwas abseits befindet. Ein Wachmann bemerkte gegen 00:00 Uhr, dass das Tor zur Wiese offen stand und postierte seinen Wagen davor, um eine eventuelle Flucht zu verhindern. Er versteckte sich und alamierte die Polizei. Als die Täter bemerkten, dass irgendetwas nicht stimmte, flüchteten sie mit ihren PKW und rammten den Wagen des Wachmann beiseite.

Als die Polizei nach Eintreffen das Gelände untersuchte, stellte sie fest, dass sich an insgesamt drei Wohnwagen Nummernschilder befanden. Zwei vermutlich englische und ein Düsseldorfer Kennzeichen. Eine Überprüfung der Kennzeichen brachte zu Tage, dass die als gestohlen gemeldet waren.

Der Wachmann gab an, dass er mehrere Stimmen gehört habe, aber nicht sagen konnte, wieviele Täter es waren. Er vermutete aber, dass es sich um polnische Staatsbürger handelte.

Eine sofortige Fahndung brachte keinen Erfolg. Lediglich ein roter PKW wurde etwa 25 Km entfernt in Hohenweststedt aufgefunden. An dem Wagen fehlte das hintere Kennzeichen und der Schlüssel steckte. Eine Überprüfung des Kennzeichens ergab, dass das hintere fehlende Kennzeichen sich an einem der drei Wohnwagen befand. Der Wagen wurde an die Spurensicherung übergeben.

Nähere Einzelheiten sind derzeit noch nicht bekannt.

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