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GTÜ fordert: Alte Autos jährlich zur Hauptuntersuchung

Trotz insgesamt leicht rückläufigen Zahlen an Beanstandungen untersuchter Pkws gibt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) keine Entwarnung. Bei einem Bestand von ca. 42 Millionen Personen-Karftwagen hat sich die Summe der Fahrzeuge mit zum Teil sogar erheblichen Mängeln auf rund acht Millionen Pkws erhöht. Nicht ganz die Hälfte der von der GTÜ Überprüfungen konnten den Check ohne Beanstandungen absolvieren.

Besonders auffällig erwiesen sich dabei die Autos, die älter als neun Jahre sind. 72 Prozent dieser Fahrzeuge wurden beanstandet, 24 Prozent davon wiesen sogar erhebliche Mängel auf. Genau dieser Bestand an Fahrzeugen nimmt weiter zu. Insbesondere Mängel im Bereich Beleuchtung/Elektrik, Achsen und Räder sowie Bremsanlagen waren dabei die häufigsten Ursachen für Beanstandungen.

Der Grund, warum gerade die Zahl der festgestellten Mängel pro Auto so stark angestiegen sei liege darin, so die GTÜ, das die Halter aus Kostengründen Reparatur- und Wartungsarbeiten unterlassen. Aus diesen Gründen fodert die GTÜ, Fahrzeuge, die älter als neun Jahre sind, jährlich einer Hauptuntersuchung zu unterziehen.

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